BC18 – Beleuchtung der Zukunft
Henrike Streppel
Henrike Streppel
Barbara Gronauer
Windgeneratoren sind stofflich und müssen ja auch für das Aufstellen in der Landschaft handgreiflich sein. Doch zugleich wünschen sich viele Menschen, dass die Windgeneratoren unsichtbar sind und ihren Blick auf die Landschaft unbeeinflusst lassen. Wie könnte dieser Wunsch real werden?
Pia Gerstenberger
1. Gemeinsam suchen wir mit TRIZ Ansätze zur Lösung des Problems der zunehmenden Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll.
Markus Schulte
Wie kann TRIZ auch für innovative Lösungen und Angebote im Dienstleistungsbereich, insbesondere bei Finanzdienstleistungen eingesetzt werden?
Thomas Nagel
Das TOM’s Model ist ein durch die verschiedenen Stufen der Idealität ergänztes TONGS-Modell basierend auf die Lehren von Nikolai Khomenko. Mit diesem einfachen Werkzeug kann in einem Workshop schnell eine “initiale Situation” , das “Gewünschte Endergebnis” und die Hindernisse und damit auch oft Widersprüche des zu bearbeitenden Problems erkannt werden. An einem Beispiel aus der Gruppe wollen wir dieses Werkzeug gemeinsam anwenden und üben, Vor-und auch Nachteile erkennen und mögliche Verbesserung aber auch Anwendungsfelder definieren.
Tiziana Bertoncelli
Brugada Syndrome is a common heritable channelopaty, a rare heritable arrhythmia syndrome associated with a typical electrocardiographic (ECG) pattern and an increases risk of sudden cardiac death, typically to be found in young male adults (~40 years of age in average), but also in infants. The usual way to prevent a sudden arrhythmia in patient is to implant an internal defibrillator, with a very invasive surgery intervention.
Goal of the workshop is to identify solutions as effective as the implanted defibrillator, but with a lesser degree of invasiveness. One existing solution would be a wearable external defibrillator, which present a major problem: the metallic paddles needed to convey the electrical discharge have to stay attached to the skin for effectiveness of the devices; nevertheless such a solution is not feasibile since the metallic material damages the skin in the long run.
Maik Schmidt
TRIZ basiert auf der Erkenntnis, dass über Fach- und Branchengrenzen hinweg Probleme gleicher Art immer wieder auftreten. Folglich existieren in anderen Fachdisziplinen vermutlich schon geschickte, clevere und erfinderische Lösungen für die die Probleme, über die man sich gerade den Kopf zerbricht. Beispielsweise wurden verschiedene Ansätze für die Berechnung von Elektromotoren und Transformatoren in der Elektrotechnik aus der Mechanik abgeleitet.
Um die Aufgaben und Lösungswege vergleichbar und in verschiedenen Disziplinen anwendbar zu gestalten, geht TRIZ den Weg der Abstraktion von Problem und Lösung. Die Session möchte dort ansetzen und ausloten, wie zeitgemäße Mittel und Arbeitsformen wie z.B. Crowdsourcing oder Open Source Communities genutzt werden können, um diese Erkenntnisse weiter auszubauen, mit Beispielen zu hinterlegen und besser nutzbar zu machen. Vorstellbar ist z.B. eine Internetplattform, wo Probleme und Lösungen veröffentlicht werden und Nutzer weitere Lösungsvorschläge einbringen können.
Georg Möller
TRIZ ist immer noch ein Thema für Spezialisten. Ein breiter Einsatz in den Unternehmen erfolgt derzeit noch nicht. Demgegenüber haben Methoden wie Design Thinking eine große Akzeptanz gewonnen, obwohl die Wirksamkeit im Vergleich mit TRIZ nach meiner Meinung sehr begrenzt ist. Wie können wir erreichen, dass TRIZ eine vergleichbare Position in der breiten (!) Anwendung erreicht?
Diese Session ist für alle interessant, die sich eine stärkere Akzeptanz und damit Anwendung von TRIZ wünschen (Trainer und Anwender)!
Tiziana Bertoncelli, Irina Niggli, Barbara Gronauer
Der Ressourcenansatz von TRIZ bietet einen genialen Denkansatz, wenn es darum geht ohne viel Geld neue Lösungen zu entwickeln.
Diese Denkweise könnte besonders dort hilfreich eingesetzt werden, wo der Zugang zu Geld oder/und Materialien knapp ist.
Zusammen mit zwei TRIZ-Kolleginnen überlegen wir, wie wir diesen Menschen mehr TRIZ Wissen zukommen lassen könnten.
Dabei sehen wir uns aktuell mit zwei Fragen konfrontiert:
a) Wie können sie über Bildungsangebote informiert werden?
b) Wie können ihnen diese Bildungsangebote zugänglich gemacht werden?
Zusammen mit euch wollen wir auf diese beiden Fragen Antworten finden.